Geburt von Sarah
Unsere Sarah lies sich erst mal noch richtig schön Zeit: Ich war schon neun Tage über dem Termin als sich um zehn Uhr Abends endlich leichte Wehen einstellten. Ich war schon sehr ungeduldig und war froh, dass sich was rührt. So ging es dann langsam dahin bis ich am nächsten Tag Mittag dann sicher war, dass es los geht. Unser Großer durfte dann zu seiner geliebten Tante und Kick war auch sofort zur Stelle. Die Geburt verlief wunderbar entspannt in unserem Wohnzimmer, zum Teil auch in der aufblasbaren Wanne. Keine fremden Ärzte oder Schwestern die hereinstürmen und kein piepsen von irgendwelchen Geräten. Unsere Tochter kam dann um 18 Uhr ohne Schwierigkeiten auf die Welt. Bald konnte ich mich mit ihr in mein eigenes Bett kuscheln und wir konnten gleich unseren eigenen Rhythmus finden. Der große Bruder hat seine kleine Schwester gleich noch begutachten dürfen.
Für uns war die Hausgeburt die richtige Entscheidung und ein wunderbares Erlebnis. Es war immer noch eine Geburt und als solches kein Spaziergang, aber Dank der ruhigen, erfahrenen Unterstützung von Kick und das gewohnte Umfeld, haben wir uns in keinem Augenblick unsicher gefühlt.
Ich kann es jeder Frau nur empfehlen, sich zumindest über eine Hausgeburt Gedanken zu machen.